Rechtsprechung
BayObLG, 22.05.1984 - RE-Miet 7/83 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)
Rechtsentscheidsvorlage; Vorlagevoraussetzung; Entscheidungserheblichkeit; Überholung durch inzwischen ergangenen Rechtsentscheid; Betriebskostenumlage
- rechtsportal.de
3. MRÄndG Art. 3 Abs. 1 S. 1 Hs.2
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
3. MRÄndG Art. 3 Abs. 1 S. 1 Hs.2
Papierfundstellen
- WuM 1984, 192
Wird zitiert von ... (7) Neu Zitiert selbst (8)
- BayObLG, 24.02.1984 - REMiet 3/84
Auszug aus BayObLG, 22.05.1984 - REMiet 7/83
Die Vorlage, über die das Bayer. Oberste Landesgericht zu entscheiden hat (BayObLGZ 1980, 360/363 und ständige Rechtsprechung des Senats, zuletzt BayObLGZ 1984, 38/39 = WuM 1984, 104 = DWW 1984, 73), ist unzulässig.Der Senat hat mit Beschluß vom 26.2.1984 (RE-Miet 3/84, BayObLGZ 1984, 34 = WuM 1984, 104 = DWW 1984, 73) folgenden Rechtsentscheid erlassen:.
- OLG Hamm, 03.10.1983 - 4 REMiet 3/83
Auszug aus BayObLG, 22.05.1984 - REMiet 7/83
Gleichwohl ist die Vorlage unzulässig geworden (vgl. Art. 111 Abs. 1 S.1 zweiter Halbs. des 3. MietRÄndG), weil die Rechtsfrage inzwischen durch Rechtsentscheid beantwortet wurde und es insoweit nicht auf den Zeitpunkt der Vorlage, sondern den der Entscheidung ankommt (BayObLG, ZMR 1984, 23 /24 = WuM 1984, 9 /10; ZMR 1984, 33 = WuM 1984, 10 LS = NJW 1984, 246 LS; jew. m. Nachw.; vgl. ferner OLG Hamm, ZMR 1984, 97/98, OLG Koblenz, WuM 1984, 47 ).Bei der Entscheidung darüber, ob eine Vorlage bereits beantwortet ist, kommt es nicht auf ihre Formulierung, sondern auf ihren Inhalt an (vgl. auch OLG Karlsruhe, Beschluß vom 28.2.1984 - 9 ReMiet 1/84 und OLG Hamm, ZMR 1984, 97 /98).
- BayObLG, 14.07.1981 - Allg. Reg. 32/81
Auszug aus BayObLG, 22.05.1984 - REMiet 7/83
Die Vorlage, über die das Bayer. Oberste Landesgericht zu entscheiden hat (BayObLGZ 1980, 360/363 und ständige Rechtsprechung des Senats, zuletzt BayObLGZ 1984, 38/39 = WuM 1984, 104 = DWW 1984, 73), ist unzulässig.
- BayObLG, 23.01.1984 - REMiet 14/83
Rechtmäßigkeit eines nach dem Wegfall einer Preisbindung erstmals eine …
Auszug aus BayObLG, 22.05.1984 - REMiet 7/83
Das ergibt sich schon daraus, daß auch beim Erlaß eines Rechtsentscheids die vorgelegte Rechtsfrage anders formuliert werden darf, wenn dadurch ihr »rechtlicher Kern« nicht geändert wird (ständige Rechtsprechung des Senats, zuletzt BayObLGZ 1984, 4/6 = WuM 1984, 48 = ZMR 1984, 138 ). - OLG Karlsruhe, 28.02.1984 - 9 REMiet 1/84
Auszug aus BayObLG, 22.05.1984 - REMiet 7/83
Bei der Entscheidung darüber, ob eine Vorlage bereits beantwortet ist, kommt es nicht auf ihre Formulierung, sondern auf ihren Inhalt an (vgl. auch OLG Karlsruhe, Beschluß vom 28.2.1984 - 9 ReMiet 1/84 und OLG Hamm, ZMR 1984, 97 /98). - BayObLG, 21.10.1983 - REMiet 4/82
Auszug aus BayObLG, 22.05.1984 - REMiet 7/83
Gleichwohl ist die Vorlage unzulässig geworden (vgl. Art. 111 Abs. 1 S.1 zweiter Halbs. des 3. MietRÄndG), weil die Rechtsfrage inzwischen durch Rechtsentscheid beantwortet wurde und es insoweit nicht auf den Zeitpunkt der Vorlage, sondern den der Entscheidung ankommt (BayObLG, ZMR 1984, 23 /24 = WuM 1984, 9 /10; ZMR 1984, 33 = WuM 1984, 10 LS = NJW 1984, 246 LS; jew. m. Nachw.; vgl. ferner OLG Hamm, ZMR 1984, 97/98, OLG Koblenz, WuM 1984, 47 ). - OLG Koblenz, 06.01.1984 - 4 W RE 608/83
Auszug aus BayObLG, 22.05.1984 - REMiet 7/83
Gleichwohl ist die Vorlage unzulässig geworden (vgl. Art. 111 Abs. 1 S.1 zweiter Halbs. des 3. MietRÄndG), weil die Rechtsfrage inzwischen durch Rechtsentscheid beantwortet wurde und es insoweit nicht auf den Zeitpunkt der Vorlage, sondern den der Entscheidung ankommt (BayObLG, ZMR 1984, 23 /24 = WuM 1984, 9 /10; ZMR 1984, 33 = WuM 1984, 10 LS = NJW 1984, 246 LS; jew. m. Nachw.; vgl. ferner OLG Hamm, ZMR 1984, 97/98, OLG Koblenz, WuM 1984, 47 ). - BayObLG, 21.10.1983 - REMiet 11/83
Auszug aus BayObLG, 22.05.1984 - REMiet 7/83
Gleichwohl ist die Vorlage unzulässig geworden (vgl. Art. 111 Abs. 1 S.1 zweiter Halbs. des 3. MietRÄndG), weil die Rechtsfrage inzwischen durch Rechtsentscheid beantwortet wurde und es insoweit nicht auf den Zeitpunkt der Vorlage, sondern den der Entscheidung ankommt (BayObLG, ZMR 1984, 23 /24 = WuM 1984, 9 /10; ZMR 1984, 33 = WuM 1984, 10 LS = NJW 1984, 246 LS; jew. m. Nachw.; vgl. ferner OLG Hamm, ZMR 1984, 97/98, OLG Koblenz, WuM 1984, 47 ).
- BayObLG, 04.02.1987 - REMiet 2/86
Mietzinsminderung bei Baulärm auf Nachbargrundstück
Hierbei wird auf den Inhalt der gestellten Vorlagefrage abgestellt (BayObLG ZMR 1984, 317 ). - BayObLG, 23.07.1987 - REMiet 2/87 Soweit ersichtlich, sind die vorgelegten Rechtsfragen bisher noch nicht Gegenstand eines Rechtsentscheids gewesen, und zwar auch nicht nur ihrem Inhalt nach (vgl. BayObLG, WuM 1984, 192 = RES 3. MietRÄndG Nr. 47, Bd. IV S. 200/201, m.w.Nachw.).
- LG Wuppertal, 14.02.1997 - 10 S 151/96 Die Kammer ist der Auffassung, daß der Rechtsentscheid des BayObLG (bestätigt im negativen Rechtsentscheid WuM 1984, 192 ), wonach die pauschale Verweisung auf die Anlage 3 zu § 27 Abs. 1 II. Berechnungsverordnung in Formularmietverträgen ohne Erläuterung der einzelnen in der Anlage aufgeführten Betriebskosten bzw. ohne Beifügung des Betriebskostenkataloges der Anlage unter dem Gesichtspunkt des § 2 Abs. 1 Ziff. 2 AGBG nicht zu beanstanden sei, nicht zutreffend ist.
- OLG Hamm, 03.12.1992 - 30 REMiet 4/92
Vereinbarung eines bestimmten Betrags als Mietentgelt im Mietvertrag als …
Es legt die Sache deshalb dem Senat zum Rechtsentscheid vor, weil es "entgegen den Entscheidungen des Oberlandesgerichts Stuttgart (Rechtsentscheid vom 15.07.1983, NJW 1983, 2329) und des Oberlandesgerichts Hamburg (Beschluß vom 02.11.1983 - 4 U 79/83 - ZMR 1984, 317 = WuM 1984, 24)« die folgenden Rechtsfragen zu §§ 2 und 4 MHG so beantworten will:. - BayObLG, 11.12.1984 - REMiet 10/83 Es kann dahinstehen, ob dadurch die vorgelegte Rechtsfrage jedenfalls in ihrem Kern (vgl. dazu BayObLGZ 1984, 4/6 und BayObLG WuM 1984, 192 ) bereits durch Rechtsentscheid beantwortet und die Vorlage schon aus diesem Grund unzulässig ist (vgl. Art. 111 Abs. 1 S. 1 zweiter Halbs. des 3. MietRÄndG).
- BayObLG, 09.07.1984 - REMiet 7/82 Die Vorlage, über die das Bayer. Oberste Landesgericht zu entscheiden hat (BayObLGZ 1980, 360/363 und ständige Rechtsprechung des Senats, zuletzt BayObLGZ 1984, 38/39 und Senatsbeschluß vom 22.5.1984 - RE-Miet 7/83 S.4), ist unzulässig.
- BayObLG, 16.10.1984 - REMiet 4/84 Ob die Voraussetzungen für den Erlaß eines Vorlagebeschlusses gegeben sind, kann das Obergericht in der Regel nur einem mit entsprechender Begründung versehenen Vorlagebeschluß entnehmen, wobei es nicht auf den Wortlaut der Vorlage, sondern auf ihren Inhalt ankommt (vgl. BayObLG, WuM 1984, 192 ).